In der Woche vom 10. bis 14. Juni 2024 unternahm die Jahrgangsstufe 10 des Gymnasiums am Rosenberg eine aufregende und lehrreiche Studienfahrt nach Brüssel.
 Einerseits bot die fünftägige Reise den Jugendlichen die Gelegenheit, die Hauptstadt Europas kennenzulernen. Andererseits ermöglichte sie einen tieferen Einblick in ihre Geschichte, Kultur und Politik.

Nach einer langen Busfahrt freuten sich sowohl Schüler als auch Lehrer über die Ankunft im Hotel. Gemeinsam wagte sich die Klasse erstmalig in das Zentrum der Stadt, woraufhin die Jugendlichen eigenständig erste Eindrücke gewinnen und die kulinarische Vielfalt erkunden konnten. Besonders die berühmten belgischen Waffeln und Pommes wurden schnell getestet.

Nach einem stärkenden Frühstück am Dienstagmorgen folgte eine umfangreiche Stadtrundfahrt mit einer anschließenden Führung durch die Altstadt. Dabei hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die verschiedenen Facetten der Stadt kennenzulernen. Vom majestätischen Grand-Place über das beeindruckende Viertel Laken bis zum Justizpalast - die Stadtrundfahrt vermittelte einen umfassenden Eindruck von der Vielfalt und Schönheit Brüssels.
Am Nachmittag stand für die Jugendlichen ein Besuch im Museum auf dem Plan. Hierbei konnten sie sich zwischen dem Magritte-, Schokoladen- und Automuseum oder auch dem Museum der Europäischen Geschichte entscheiden. Den Abend konnten die Jugendlichen in Kleingruppen eigenständig gestalten.

Am Mittwochmorgen besuchten die Schülerinnen und Schüler das bei der Weltausstellung 1957 entstandene Atomium. Das Wahrzeichen der Stadt überzeugte nicht nur durch seine interessanten Ausstellungen sondern auch durch die beeindruckende Aussicht auf die gesamte Stadt. Anschließend war ausreichend Zeit, um die Stadt eigenständig zu erkunden und das gute Wetter zu genießen. Schließlich traf man sich wieder, um den Abend gemeinsam im HardRock Café ausklingen zu lassen.



Ein weiteres Highlight der Reise war der Besuch des Europäischen Parlaments am Donnerstag. Hier erhielten die Jugendlichen eine Einführung in die Arbeitsweise und in die Bedeutung dieses zentralen europäischen Organs. Am Ende des Besuchs erhielten sie einen kurzen Einblick in den Plenarsaal durch eine Dolmetscherkabine. Nach einer Stärkung folgte der Besuch ins naheliegende Parlamentarium, in dem sich die Schülerinnen und Schüler nochmals eigenständig einen Eindruck von der europäischen Geschichte verschaffen konnten.
Am Abend wurden die letzten Erinnerungen in der Stadt geschaffen und anschließend die ersten Koffer gepackt, sodass nach einer kurzen Nacht und einem letzten Frühstück die Heimreise angetreten werden konnte.

Bericht von Angelina, Leonie, Lotte